Tschechen in der Wehrmacht

Tschechen in der Wehrmacht

Tschechen in Wehrmacht. Verschwiegene Schicksale.

Vyšehrad Verlag (2005)

 

Persönliche Geschichte und Erinnerungen von Tschechen, die während des zweiten Weltkriegs in der deutschen Armee unfreiwillig gedient haben – es handelt sich um keine Sudetendeutsche, sondern um gebürtige Tschechen aus den zwei spezifischen Regionen am Nordmähren, die schnell germanisiert werden sollten.

 

Einführungskapitel: historische Analyse

  • Wehrmachtsveterane und manchmal auch Veteranen von der tschechoslowakischen Auslandarmee

  • Wehrmachtsveterane in heutigem Tschechien nach der Nationalität (Sudetendeutsche und gebürtige Tschechen)

  • Nazistische Politik gegen Tschechen – strengste Abweisung der Militärteilnahme auf der deutschen Seite, spezifische Regione am Nordmähren – gewalttätige Germanisierun der gebürtigen Tschechen am Teschener Schlesien und am Hultschiner Ländchen.

 

1.- 8. Kapitel: persönliche Aussage

 

I. Aus Rommels Afrikakorps in die tschechoslowakische Armee in England, Afrikakorpsangehörige, im Jahr 1943 ist in Armee in England übergelaufen, hat bei Dunkerque gekämpft, nach der Errichtung des Komunismus in der Tschechoslovakische Republik hat er viele Jahre in Haft verbracht.

 

II. Als der Funker in Ardennen und in Verbindung mit dem Heimwiderstand, Militär in Wehrmacht, der durch den ganzen Krieg im Kontak mit dem tschechischen Widerstand war.

 

III. Von der Sportfliegerei zur Bomberjagd, tschechischer Patriot, der sich im Jahr 1938 an Mobilisation gegen Deutschland beteiligt hat, er wurde von seinem Schicksal in deutsche Armee eingeliefert, er kämpfte als Pilot, er kam um seine Beine, am Ende des Krieges desertierte nach Hause.

 

IV. Fallschirmspringer am Kreta, gebürtiger Tscheche, gewaltsam germanisiert, beschreibt v.a. seine Landung am Kreta, wo er schwer verletzt war.

 

V. Siebzehnjährige Volksgrenadier, ein tschechischer junge Mann, erst im Jahr 1944 mobilisiert, nach Ostfront geschickt, in rusische Gefangenschaft geritten, nach der Entlassung versuchte er mehrmals in die Tschechoslowakische Republik zurückzukommen, er wurde verhaftet, gefangen, er flüchtete und nach Hause ist er erst viele Monate nach dem Krieg gelangen.

 

VI. Bergjäger in Jugoslawien, der tschechische Rekrut, erst im Herbst 1944 mobilisiert, kam nach Jugoslawien, ein Jahr in der jugoslawischen Gefangenschaft gehalten, weil er Tscheche war, konnte er schliesslich nach Hause gehen.

 

VII. Aus Teschen zur Kriegsmarine, siebzehnjähriger Mariner mit tschechischer Nationalität hat im Jahr 1942 im Armelkanal begonnen, er ist die Kämpfe im Schwarzmeer und in der Nordsee durchgegangen, hat den Schiffbruch, schwere Luftangriffe auf Hamburg und auf das Schiff, einen Aufstand erlebt.

 

VIII. Von dem polnischen Blitzkrieg bis sowjetische Gefangenschaft, gebürtiger Bayer, der sich im Jahr 1921 in die CSR umgezogen hat, im Jahr 1938 in die Wehrmach abgeführt, wo er fast ganzen Krieg erlebt hat, er kämpfte im Ostpreussen, gefangen, geflohen, in die Tschechoslowakische Republik heimlich zurückgekommen, Genehmigung in der nachkriegs Tschechoslowakischen Republik zu bleiben eingeholt.

 

Abschlusskapitel: historische Analyse

  • Einbruch der deutschen Staatsangehörigkeit in tschechische Länder 1938-1945 (und Folgen nach dem Jahr 1945)

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Ausschnitt aus der Kapitel III

Ausschnitt der Geschichte